Termin-Shopping anbieten – Per Telefon oder online?
Mit Termin im Lockdown shoppen: Das Konzept “Click and Meet” soll es bei moderaten Inzidenzzahlen möglich machen. Wer vor Ort im Geschäft einkaufen möchte – sei es in Möbelhäusern, Schuhgeschäften, Boutiquen oder bspw. Juwelieren – bekommt ein begrenztes Zeitfenster für den Shopping-Besuch, vorausgesetzt es wird ein Termin vereinbart, telefonisch oder online. Um möglichst viele Kunden zu erreichen, möchte natürlich jeder Ladeninhaber beides anbieten können. Aber ist das wirklich so einfach?
Als wir uns aus reiner Neugier nach Buchungstools umgeschaut haben, wurden wir erschlagen von der Funktionsvielfalt der zahlreich vorhandenen Buchungstools. Irgendwie konnten wir uns nicht vorstellen, dass ein Inhaber einer kleinen Boutique in dieser Situation noch den Kopf frei haben würde, aus dem Click & Meet Konzept ein kleines IT-Projekt zu machen. Für viele geht es schlichtweg ums Überleben und nun schnell wieder (mehr) Umsatz zu generieren
Deswegen haben wir kurzerhand entscheiden, Abhilfe zu schaffen. Wie wir es vor einigen Monaten mit unserem Contact Tracer schon einmal getan haben, haben wir in Windeseile eine Lösung entwickelt, die so minimal und kinderleicht zu bedienen ist wie Doodle einst war, und im Zweifel sogar nur mit dem Handy in der Hand eingerichtet und bedient werden kann.
Heute stellen wir also unser neuestes Produkt vor:
clickandmeet.biz – Temine machen. Ohne Schnickschnack und Gedöns.
Was docoyo Click & Meet anders macht
Einfache Einrichtung. Denn das Motto ist jetzt: Keep it simple! Jetzt ist der Zeitpunkt, das Geschäft wieder anzukurbeln und nicht, um komplexe Software einzuführen.
Reduziert auf das Wesentliche: Freie Termine ansehen, Buchen mit Kontaktdaten, Anstehende Termine übersichtlich anschauen.
Optimiert auf Handy-Bedienung: Die meisten Konsumenten informieren sich auf dem Handy. Termine Buchen muss daher angenehm auf dem Handy funktionieren. Und auch für den Mitarbeiter ist es praktisch, wenn er das Handy als Terminkalender nutzen kann.
So funktioniert docoyo Click & Meet
Sie registrieren sich einfach mit Ihrem Geschäft auf unserer Webseite https://clickandmeet.biz. Zunächst vollkommen unverbindlich und kostenlos. Bei der Registrierung geben Sie einen Namen für Ihr Geschäft an, der später im Link zu Ihrer Buchungs-Seite mit erscheinen soll. Anschließend führt Sie das Tool durch die Schritte zur Einrichtung: Sie können einen Begrüßungstext hinterlegen, bspw. um über Corona-Maßnahmen im Geschäft oder aktuelle Aktionen zu informieren, und Sie wählen Öffnungszeiten und Dauer der Termin-Slots, die gebucht werden können. Das Setup dauert nur wenige Minuten.
Wenn Sie dann vom System überzeugt sind, alles überprüft haben und starten wollen, so können Sie den Kauf für 1 Jahr direkt in Ihrem Benutzerkonto abschließen. Damit erhalten Sie den Link zu Ihrer persönlichen Terminbuchungs-Seite, den Sie dann veröffentlichen können. Ob auf Ihrer Webseite, dem Social Media Auftritt, einer speziellen Corona-Seite Ihrer Stadt mit der Verfügbarkeit der lokalen Anbieter oder als QR-Code bspw. ausgehängt im Schaufenster oder integriert in eine Print-Anzeige.
docoyo Click & Meet rechnet sich
Die Kosten für docoyo Click and Meet betragen 100€ pro Jahr, also umgerechnet 8,33€ pro Monat – und da ist alles mit drin. Damit rechnet sich das Tool im Normalfall bereits am ersten Tag, an dem Sie keinen Mitarbeiter abstellen müssen, um Terminvereinbarungen telefonisch oder per Email zu bearbeiten.
Seit dem Covid-19-Ausbruch und den Maßnahmen zur Kontaktreduktion arbeitet rund jeder zweite Berufstätige in Voll- oder zumindest Teilzeit im Homeoffice (Quelle: bitkom). Das Thema ist mit dem Ruf nach einem Recht auf Homeoffice auch über die Covid-19-Pandemie hinaus auf die politische Agenda gerückt. Und “Homeoffice” hat es auf die Bestenliste der “high interest”-Themen geschafft. Zeitungen, Verlage, Beratungen, Forschungsinstitute, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, diverse Organisationen – die Anzahl an Beiträgen rund um das mobile Arbeiten ist förmlich explodiert.
Dabei fällt jedoch eins auf: Schauen wir in die sozialen Medien, so werden wir überschwemmt mit Witz und Ironie darüber, ob Homeoffice funktionieren kann. Wer kennt aktuell nicht die Bilder von den gefesselten und geknebelten Kindern, die hinter Mama oder Papa am Schreibtisch auf dem Boden liegen? Oder Posts wie: “Hey, wie läuft Dein Homeoffice-Tag?” – “Gut! Folge 8, Staffel 5.”
Zugegeben, witzig ist das schon. Und soviel sei gesagt: Wir möchten definitiv nicht die Herausforderung klein reden, die Homeoffice zusammen mit Kindern mit sich bringt! Das ist ein ganz eigenes Thema.
In anderen Beiträgen scheint die Fotokunst im Vordergrund zu stehen: Wie ordne ich Laptop, Designer-Notizbuch, den Stift in angesagter Modefarbe und natürlich die Kaffeetasse neben der Pflanze, die ich von der Fensterbank geholt, habe möglichst dekorativ auf dem Boden an?
Und dann gibt es die Beiträge, die sich seriös mit dem Thema beschäftigen. Dabei geht es auffällig häufig um Technologien, die das mobile Arbeiten ermöglichen bzw. erleichtern, um die Frage, wie man Mitarbeiter im Homeoffice motivierend führt oder Tipps für Arbeitnehmer, wie sie sich selbst gut im Homeoffice organisieren können.
Es entsteht der Eindruck, dass Homeoffice etwas ist, das einen Lifestyle ausdrückt, über das man sich lustig macht, weil es nicht funktionieren könne, es Sache der Führungskräfte sei, dass Homeoffice funktioniert oder der Mitarbeiter sich einfach mit ein paar Kniffen gut organisieren und lohnende Pausen einbauen muss. Da fehlt doch was?!
Wir arbeiten seit jeher remote, also im Homeoffice, da wir kein Bürogebäude haben. Und wir sind fest davon überzeugt, dass wir besser zusammenarbeiten als so manch alteingesessenes Team, das zusammen im Büro sitzt. Nicht zuletzt Dank unseres Startup-Spirits und natürlich moderner Kommunikations-Tools, die wir intensiv nutzen. Das Herzstück ist jedoch die Art und Weise, wie wir im Team miteinander umgehen und auf welche Basis die Zusammenarbeit gestellt ist:
“Grundlage einer guten Zusammenarbeit im Team ist vor allem Vertrauen”, ist Dr. Nicolaj Kirchhof, Co-Founder von docoyo, überzeugt. “Vertrauen schafft man nicht einmal für immer, sondern es wird laufend neu bewertet – sowohl von Führungskräften als auch von Mitarbeitern.” Masanori Fujita, der zweite Co-Founder ergänzt: “Natürlich zählt auch, wie wir miteinander kommunizieren, an Lösungen arbeiten, Entscheidungen fällen, das Bauchgefühl angemessen berücksichtigen und uns gegenseitig unterstützen. Und schließlich spielen alle diese Aspekte zusammen.”
Dieses Zusammenspiel haben wir in unserem Code of Conduct für das Homeoffice festgeschrieben – dem Herzstück der Zusammenarbeit bei docoyo. Den Code of Conduct möchten wir heute mit Ihnen teilen.
docoyo Contact Tracer – denn Homeoffice geht eben nicht für alle!
Hatten wir nicht alle einen kleinen Funken Hoffnung, dass mit dem Jahreswechsel auch Besserung in der Pandemie in Aussicht ist? Zugegeben: Realistisch war das nicht. Aber nun sehen wir uns stattdessen einer deutlichen Verschärfung der Situation gegenüber. Virus-Mutationen, Impfstoff-Engpässe, Diskussionen um eine Lockdown-Verlängerung bis in den Frühling hinein, usw. Damit steigt auch der Druck auf Unternehmen: Forderungen nach verpflichtendem Homeoffice wurden bereits laut. Doch haben wir noch nicht so viele Mitarbeiter mit Fließband im Wohnzimmer oder beim Schweißen am eigenen Esstisch gesehen. Homeoffice geht eben nicht für alle! Hier müssen belastbare Lösungen her, die das Infektionsrisiko minimieren und über den mittlerweile obligatorischen Desinfektionsmittelspender hinausgehen. Gerade erst bekräftigte Arbeitsminister Hubertus Heil, dass wo immer Heimarbeit nicht möglich sei, entsprechende Arbeitsschutzmaßnahmen etabliert werden müssten. Ansonsten schließe er, wie u.a. die Süddeutsche Zeitung ihn am 11. Januar zitierte, auch einen Stillstand in Produktionen nicht aus.
Standard-Schutzmaßnahmen und ihre Crux
Es gibt einen Strauß an Maßnahmen, mit denen Unternehmen sich selbst vor temporären Schließungen des Betriebs und ihre Arbeitnehmer vor Infektionsrisiken schützen können. Betrieblicher Infektionsschutz reicht von organisatorischen Maßnahmen, wie der Entzerrung von Schichten, bis hin zu Hygienekonzepten. Den Dreh- und Angelpunkt stellt jedoch die Vermeidung von Kontakten dar.
So bleibt die Frage, wie Unternehmen die Einhaltung von Abstandsregeln – also social distancing – überwachen und im Falle von Risiko-Begegnungen Kontakte nachverfolgen können, um nicht ganze Schichten in Quarantäne schicken zu müssen – oder im Zweifel die Fertigung stillgelegt wird.
Die Corona-Warn-App ist diesbezüglich keine Lösung. Unternehmen können Mitarbeiter nicht verpflichten, diese zu installieren und zu nutzen und nicht jeder Arbeiter trägt ein Handy während der Arbeit bei sich. So oder so: Unternehmen können sowieso nicht auf die gesammelten Daten zugreifen. So kamen wir auf die Idee, den docoyo Contact Tracer zu entwickeln, der DSGVO-konform speziell auf die Bedürfnisse von Unternehmen abgestimmt ist.
Unser Ziel: Mit dem docoyo Contact Tracer Unternehmen und seine Mitarbeiter schützen
Die Idee war also geboren. Wir wollten ein System aufsetzen, das folgende Lücke für Unternehmen schließt:
Das Unternehmen soll in die Lage versetzt werden zu kontrollieren, ob Abstandsregeln eingehalten werden.
Mitarbeiter sollen motiviert werden, sich an die Abstandsregeln zu halten – und ggf. noch besser zu werden. Und das Ganze soll bestenfalls noch Spaß machen.
Im Falle einer Infektion sollen Risiko-Kontakte nachvollziehbar sein, so dass betroffene Mitarbeiter gewarnt und nach Hause geschickt werden können. Aber eben nur betroffene Mitarbeiter – nicht ganze Schichten.
Das Unternehmen soll mit dem System zeigen können, dass es ein umfassendes und belastbares Sicherheitskonzept hat, um komplette Stilllegungen zu vermeiden.
Soweit die Idee, die wir schlussendlich auch umgesetzt haben. Allerdings gab es noch folgende Zusatzanforderungen zu beachten:
Datenschutz, insb. von Gesundheitsdaten, wollen wir keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen. Der Schutz persönlicher Daten genießt darum höchste Priorität.
Das System muss schnell einsatzbereit sein. Es sollte einfach zu etablieren, komfortabel zu bedienen und selbsterklärend sein, um den Schulungsbedarf minimal zu halten.
Das System muss wirtschaftlich sein und sich für Unternehmen rechnen.
So haben wir das Ganze umgesetzt
Die technische Umsetzung
Das Grundprinzip ist simpel: Das Unternehmen stattet Mitarbeiter mit einem Bluetooth-Armband aus. Das Armband hat einerseits die Funktion, Mitarbeiter über Vibration und ein Lichtsignal direkt zu warnen, wenn der notwendige Abstand nicht eingehalten wird, und andererseits Kontaktdaten zu sammeln.
Einmal pro Tag lädt der Mitarbeiter die auf dem Armband gespeicherten Daten auf das docoyo Back-End hoch. Das geht innerhalb von Sekunden, kontaktlos und kann in Standardabläufe integriert werden: So kann das Unternehmen bspw. ein Tablet oder ein Android Smartphone an einem Ausgang installieren, das die Daten hochlädt, sobald der Mitarbeiter sich in der Nähe des Terminals befindet. Die Daten werden verschlüsselt im docoyo Back-End gespeichert und automatisch nach 30 Tagen gelöscht. Hiererfahren Sie mehr zur technischen Umsetzung.
Features von docoyo Contact Tracer
Die gesammelten Daten stehen nun in der Contact Tracer-Anwendung zur Verfügung und können wie folgt genutzt werden.
Für Mitarbeiter
Jeder Mitarbeiter kann einsehen, wie gut er sich an die Abstandsregeln gehalten hat. Hierfür ermittelt das System einen “Social Distancing Score”. Diesen kann der Mitarbeiter mit dem Score der anderen Mitarbeiter des Unternehmens vergleichen, jedoch nicht personenbezogen. Über diesen gamifizierten Ansatz setzen wir einen Anreiz, dass Mitarbeiter besser werden wollen, sich selbst kontrollieren und sich an Abstandsregeln halten. Wer will sich schon ganz unten im Ranking wiederfinden? Der Score wird übrigens auch dadurch besser, dass ein Mitarbeiter seine gesammelten Daten regelmäßig hochlädt.
Verantwortliche in der Organisation
Verantwortliche / Manager bekommen einen Überblick darüber, wie gut sich Mitarbeiter an Abstandsregeln halten: Einfach und auf einen Blick in ihrem Dashboard. Denn was nützen die besten Regeln, wenn diese umgangen werden? Das Dashboard zeigt, wenn Mitarbeiter zu viele nahe Kontakte hatten und diese können, ohne dass sie namentlich zuzuordnen sind, per Email an die Regeln erinnert werden.
Management von Risiko-Kontakten im Falle einer gemeldeten Infektion
Im Falle einer gemeldeten Infektion kann das System nachvollziehen, wer bereits in der ansteckenden Zeit vor den ersten Symptomen Risiko-Kontakte hatte. Die betroffenen Mitarbeiter werden per Email darüber vom System informiert. Auch hier werden natürlich keine persönlichen Informationen weitergegeben. Stattdessen erhält der Mitarbeiter mit Risiko-Kontakten eine Information darüber, dass es solche gegeben hatte, wann, wie oft und wie lang. Je nach Privatsphäre-Einstellungen können zusätzliche Informationen bereitgestellt werden, wie z.B. das Datum des positiven Testergebnisses oder das Datum, zu dem erste Symptome aufgetreten sind.
Das Wirkungs-Prinzip: Datenschutz, Gamification und Kontrolle im Zusammenspiel
Für uns ist es indiskutabel, dass der Schutz persönlicher Daten an erster Stelle steht. Ohne Einverständnis der betroffenen Personen geben wir niemals personenbezogene Daten weiter, auch nicht an das einsetzende Unternehmen. Und trotzdem funktioniert das System. Denn genießt Datenschutz höchste Priorität und werden diesbezüglich Bedenken minimiert, so steigt auch die Akzeptanz für die Anwendung und das Tragen des Armbands, da der persönliche Nutzen überwiegt.
Zudem haben fast alle Maßnahmen, die im bisherigen Verlauf der Pandemie eingesetzt wurden, gezeigt, dass es so oder so ein Grundverständnis von jedem braucht, dass das Verhalten jedes Einzelnen zählt und jeder einen Beitrag leisten muss, um den Virus in den Griff zu bekommen. Fehlt das Verständnis, so werden Mittel und Wege gefunden, um Regeln zu umgehen. Trotzdem ist nicht jeder zu jeder Zeit gleich motiviert. Hier soll das Zusammenspiel von Gamification und Kontrolle den Anreiz erhöhen. Wer möchte nicht versuchen, seinen Score zu toppen? Oder besser zu sein, als die Kollegen? Und auch, wenn der Vorgesetzte vielleicht den Namen nicht einsehen kann, eine Erinnerungsmail, dass man sich bitte an die vorgeschriebenen Regeln halte, zeigt dennoch in der Regel Wirkung.
Auf unserer Produktseitefinden Sie alle Informationen zum docoyo Contact Tracer. Und natürlich gilt wie immer: Wir stehen gerne für Rückfragenzur Verfügung!
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